Montag, 30. März 2009

Freie Theaterszene ist enttäuscht - MEDIATHEK regional - WDR.de

Freie Theaterszene ist enttäuscht - WDR MEDIATHEK regional - WDR.de
Unsere Audios können Sie mit dem Macromedia Flash-Player ab der Version 8.0 anhören. Den neuesten Flash-Player können Sie beim Hersteller Adobe unter folgender Adresse kostenlos downloaden:
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Die freie Theaterszene fühlt sich von der Ruhr 2010 GmbH übergangen. Über 2.000 Ideen wurden eingereicht, in den meisten Fällen hätten die Verantwortlichen aber nicht einmal abgesagt. Jetzt reagieren die Organisatoren der Kulturhauptstadt auf die Vorwürfe.


Freitag, 27. März 2009

Freiwillige vor: RUHR.2010 startet Volunteers-Programm für Kulturhauptstadtjahr

Freiwillige vor: RUHR.2010 startet Volunteers-Programm für Kulturhauptstadtjahr: RUHR.2010

Motto der Volunteers-Kampagne: "Es könnte jeder dazu gehören. Du tust es wirklich!"

Grafik: RUHR.2010

Rückblick in das Jahr 2006, Fußball-Weltmeisterschaft, das Sommermärchen in Deutschland – ein Erfolg, der auch ein Verdienst des Ehrenamts war: Volunteers, freiwillige Helfer also, die als kundige Botschafter den zahlreichen internationalen Gästen das Leben, das Arbeiten und das Feiern vor Ort ein bisschen einfacher gestaltet haben.


WDR-Programmschwerpunkt zur Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010

WDR-Programmschwerpunkt zur Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010: RUHR.2010


Der WDR hat heute in der Essener Zeche Zollverein erste Einblicke in sein Programm zur Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 gegeben. Fernsehdirektorin Verena Kulenkampff, Hörfunk­direktor Wolfgang Schmitz und weitere Programmverantwortliche kündigten neben zahlreichen Sendungen und Beiträgen in Hörfunk, Fernsehen und Internet auch diverse Veranstaltungen und Konzerte auf den RUHR.2010-Bühnen der Region an.


Mittwoch, 25. März 2009

Horst Wackerbarth anlässlich der „RUHR.2010 – Kulturhauptstadt Europas

Horst Wackerbarth anlässlich der „RUHR.2010 – Kulturhauptstadt Europas
von: Pressemitteilung: Sparkasse Duisburg

Here & there – Globale Migration am Beispiel der Hafenstadt Duisburg und ihrer Partnerstädte
Sparkasse Duisburg präsentiert Foto- und Videokunstprojekt des Künstlers Horst Wackerbarth anlässlich der „RUHR.2010 – Kulturhauptstadt Europas“


Montag, 23. März 2009

Image-Film Ruhr.2010: Trommeln für das Ruhrgebiet

Image-Film Ruhr.2010: Trommeln für das Ruhrgebiet - Kultur - DerWesten

Kultur, 20.03.2009, Michael Vaupel

Essen. Starke Bilder, toller Sound: Der Image-Film für das Kulturhauptstadtjahr 2010 hat internationales Format und bereits mehrere Preise abgeräumt. Im Herbst soll er online zu sehen sein.


Montag, 16. März 2009

Europäischer Filmpreis 2009 in der Metropole Ruhr. Wochenendprogramm in Essen und Bochum am 11. und 12. Dezember

Europäischer Filmpreis 2009 in der Metropole Ruhr. Wochenendprogramm in Essen und Bochum am 11. und 12. Dezember: RUHR.2010

Der 22. Europäische Filmpreis findet in diesem Jahr anlässlich des europäischen Kulturhauptstadtjahres RUHR.2010 in der Metropole Ruhr statt. Zum Programm gehören dabei zwei legendäre Veranstaltungsorte: Die Essener Lichtburg und die Bochumer Jahrhunderthalle.

In Deutschlands größtem Filmpalast, der denkmalgeschützten Lichtburg, ist am Freitag, den 11. Dezember, ein europäisches Kinofest geplant für Nominierte, Mitglieder der Akademie, geladene Gäste und Filmfans aus der Region. Die festliche Preisverleihung findet dann am Samstag, den 12. Dezember, im Industriedenkmal Jahrhunderthalle statt, der Gaskraftzentrale eines ehemaligen Bochumer Stahlwerks - dort, wo einst der Puls der Industriekultur schlug.

Der Europäische Filmpreis wird von der European Film Academy e.V. und ihrer Produktionsfirma EFA Productions gGmbH präsentiert und in diesem Jahr unterstützt durch den Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen, den Minister für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen, die Filmstiftung NRW, RUHR.2010, den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), das MEDIA Programm der EU, die Filmförderungsanstalt (FFA) und TNT Express.


Kulturhauptstadt für alle

Kulturhauptstadt für alle: RUHR.2010
Fritz Pleitgen sprach auf dem "Corporate Social Responsibility Day" / Foto: Messe Berlin


Soziale Verantwortung ist auch in der Reise- und Tourismusbranche längst kein Fremdwort mehr. Darum widmete die ITB Berlin am Donnerstag, den 12. März, einen kompletten Kongresstag der "Corporate Social Responsibility". In diesem Rahmen sprach Fritz Pleitgen, Vorsitzender Geschäftsführer der RUHR.2010 GmbH, über die "Social Inclusion"-Konzepte der Kulturhauptstadt Europas 2010.

"Der nachhaltige Schutz des kulturellen und natürlichen Erbes und der soziale Beitrag des Tourismus zur Armutsbekämpfung sind unerlässlich", betonte Erika Herms zu Beginn des Kongresses. Der Direktorin des Geschäftsbereichs für Nachhaltige Entwicklung der UN Foundation konnte Fritz Pleitgen in seinem halbstündigen Beitrag voll und ganz zustimmen. Die Metropole bewahre mit den Industriedenkmälern nicht nur das kulturelle Erbe des Ruhrgebiets, RUHR.2010 wolle auch Menschen aus schwachen wirtschaftlichen oder sozialen Verhältnissen am Kulturhauptstadtjahr teilhaben lassen. "2010 soll ein Jahr der Teilhabe, ein Jahr für alle Menschen werden - ob jung oder alt, mit und ohne Behinderung, egal welcher Herkunft und aus welchem Kulturkreis", nannte Pleitgen sein großes persönliches Anliegen für das Kulturhauptstadtjahr. Darum möchte RUHR.2010 die Teilnahme an Veranstaltungen auch den Menschen ermöglichen, für die das Kommen und Mitmachen keine Selbstverständlichkeit ist. Pleitgen nannte konkrete Zahlen: Für 10 % der Bevölkerung sei eine barrierefrei zugängliche Umwelt zwingend erforderlich, für 30 bis 40 % notwendig und für 100 % komfortabel. Darin liege auch das erhebliche touristische Steigerungspotenzial: Eine barrierefreie Umwelt könne nicht nur von Menschen mit Behinderungen, sondern von allen Menschen genutzt werden. "Menschen mit Behinderungen oder Mobilitätseinschränkungen stellen mit 16,5 Millionen Menschen eine bisher völlig unterschätzte Zielgruppe dar", verdeutlichte Pleitgen. Wichtig war Pleitgen auch, dass die Barrieren in den Köpfen der Menschen abgebaut werden müssten: "Die Themen Behinderungen und Armut gehören nicht gerade zu den Favoriten der öffentlichen Wahrnehmung. Begegnungen mit Menschen, die in Armut oder mit einer Behinderung leben, tragen ganz erheblich zum Abbau von Vorurteilen bei. Davon profitieren beide Seiten."

Social Inclusion: Mission Statement & Ziele der RUHR.2010 GmbH

Die RUHR.2010 GmbH bekennt sich im Rahmen ihrer programmatischen Arbeit zu ihrer sozialen Verantwortung. Das Kulturhauptstadtjahr 2010 steht daher insbesondere auch im Zeichen der Teilhabe für einen möglichst breiten Kreis interessierter Menschen. Speziell benachteiligte Personen (Menschen mit Behinderung, Sprachbarrieren oder wirtschaftliche schwache Menschen) sollen hier berücksichtigt werden.
Im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten wird die RUHR.2010 GmbH daher aktiv den Gedanken von "Social Inclusion" fördern um - gemeinsam mit Verantwortlichen aus Politik, Kultur und Wirtschaft - folgende Ziele zu realisieren:
• Frei zugängliche und verständliche Informationen zum Kulturhauptstadtjahr 2010
• Barrierefreier Zugang zu den Veranstaltungsorten für Künstler und Besucher
• Integration von Künstlern mit Behinderung
• Soziale Preisgestaltung für wirtschaftlich benachteiligte Personen Ansprache von Sponsoren zur Finanzierung von "Social Inclusion"


Großes Ausstellungsprojekt für 2010

Großes Ausstellungsprojekt für 2010 | Ruhr Nachrichten
Von Ronny von Wangenheim am 13. März 2009 18:46 Uhr
BOCHUM Fremd fühlen wir uns manchmal sogar in unserer Heimat. Ein Thema, dass die Archive des Ruhrgebiets in diesem Jahr beschäftigt. "Fremd(e) im Revier" heißt das Projekt für die Kulturhauptstadt 2010. Dem Stadtarchiv mit seinem Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte fällt dabei eine zentrale Rolle zu.


Donnerstag, 12. März 2009

2010: Wundertüte wird geöffnet

2010: Wundertüte wird geöffnet - Bochum - DerWesten

Bochum, 12.03.2009, Werner Streletz
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Mit einem unterhaltsamen Programm wurde im Schauspielhaus ein erster Einblick in das Bochumer Programm für das Kulturhauptstadtjahr 2010 gegeben. Von wichtigen Projekten indessen konnte bislang nur als Zukunftsmusik gesprochen werden.

Hoffentlich geht es bei der Koordination des Kulturhauptstadtjahres nicht so verwirrend zu wie am Trojanischen Pferd auf dem Vorplatz des Schauspielhauses. Das weithin sichtbare Symbol für das 2010-Projekt Odyssee Europa - ein angemalter Container - öffnete am Mittwochabend zum ersten Mal sein Hinterteil. Schauspieler der fünf Revier-Theater, die neben dem Schauspielhaus an der Odyssee 2010 beteiligt sein werden, kamen heraus und intonierten ein wildes Wirrwarr von Sprachfetzen, eine verbales Tohuwabohu, das die zahlreich erschienenen Zuschauer nicht einmal fragmentarisch verstehen konnten. Die Schauspieler ließen ein irritiertes Publikum zurück. "Was sollte das?" wird sich mancher gefragt haben.

Die Musikgruppe Karawane spielte beim Botenabend zur Kulturhauptstadt 2010. (Stadt Bochum, Presseamt)
Die Musikgruppe Karawane spielte beim Botenabend zur Kulturhauptstadt 2010.

Dann folgte im Schauspielhaus ein Boten-Abend, der den Bochumer Projekten für 2010 gewidmet war. Steven Sloane warb eindringlich für das Konzerthaus, Fritze von Berswordt-Wallrabe erläuterte den "Gläsernen Kubus", der in der Ruine von Haus Weitmar entstehen soll. Dort werden später u.a. Landschaftsmalereien aus dem 17. Jahrhundert bis heute zu sehen sein. Um das Odyssee-Projekt zu erläutern, konnte Intendant Elmar Goerden Vertreter jener fünf Theater begrüßen, die ebenfalls daran beteiligt sind. Zeitgenössiche Autoren sollen jeweils Passagen der altattischen Odyssee in unsere Gegenwart übertragen. Auch hier reichlich Informationen. Der Künstler Jochen Gerz verlas Überlegungen zu dem von ihm ersonnenen "Platz des europäischen Versprechens".
Angenehm zu erleben

Außerdem eroberten im Laufe eines überlangen Abends u.a. die Hip-Hop Maischützenschule, junge Rapper und der Poetry-Slammer Sebastian23 die Bühne. Die Darbietungen waren angenehm zu erleben und zeugten davon, dass die Idee der Kulturhauptstadt in vielen Altersgruppen und Milieus angekommen ist: Ein Anfang ist also gemacht, um "Ruhr 2010" "fühlbar und erlebbar" zu machen. Das jedenfalls wünschte sich Kulturdezernent Michael Townsend.


Mittwoch, 11. März 2009

Läuft die "zweite Stadt" ins Leere?

Läuft die "zweite Stadt" ins Leere? - Essen - DerWesten

Essen, 09.03.2009, Wolfgang Kintscher

KULTURHAUPTSTADT. 2010 sollte Zollverein unter Tage als Kunstraum erlebbar sein. Doch das Vorhaben wackelt mehr denn je.

Es gibt wohl nicht viel, womit man einem Millionen Dollar schweren saudi-arabischen Scheich entzücken könnte, aber dieser Trip in 1000 Meter Tiefe gehörte dazu: "Wir haben Öl gefunden", lachte Hani Yamani, als er eines Septembertags 2006 von Zollvereins 14. Sohle wieder zurück ans Tageslicht kam.

...


Dienstag, 10. März 2009

Exotisches Ruhrgebiet

Exotisches Ruhrgebiet - WAZ - DerWesten


WAZ, 10.03.2009, Christina Wandt

Berlin. Die Kulturhauptstadt verkauft sich bei der Internationalen Tourismusbörse Berlin als Region der Superlative und scheut sich nicht, auch das Populärste unter den großen Begriff "Kultur" zu fassen: Es entsteht ein buntes Bild von Kunst bis Döner.

Auf der Suche nach einer einprägsamen Formel für die Kulturhauptstadt 2010 ist Fritz Pleitgen zu folgendem Ergebnis gekommen: „In Europa gibt es keine andere Region mit so viel Kultur pro Quadratmeter wie das Ruhrgebiet.“

Das ist ein Superlativ, der Außenstehende überrascht und gleichzeitig die schwierigen Befindlichkeiten in der Region berücksichtigt. Das Ruhrgebiet hat eben nicht den Louvre, sondern 200 Museen verteilt auf 53 Städte. Und die bewirbt Ruhr 2010-Chef Pleitgen nun als Metropole von morgen, als riesige Spielstätte – und als „Reiseziel mit Entwicklungspotential“.

So sagt er es am Dienstag zur Eröffnung der Internationalen Tourismus-Börse (ITB) in Berlin und dankt für die Chance, die die größte Reisemesse der Welt dem Ruhrgebiet eingeräumt hat: Als erste Region nämlich erhält es den besonderen Rang eines ITB-Partnerlandes; in den beiden Vorjahren waren das Indien und die Dominikanische Republik.

Vor allem für ausländische Berichterstatter dürfte das aktuelle Reiseziel ungleich exotischer sein, wissen sie doch nicht, was sie hier erwartet. Die Antwort gibt in Berlin zunächst ein rasanter Imagefilm, der Mountainbiker und Montanindustrie gegeneinander schneidet, der zum Tanz auf der Halde bittet und Ballsport mit Bühnenkunst kombiniert.

Mindestens ebenso rasant fegt Fritz Pleitgen anschließend über sein Redemanuskript hinweg, lässt vorformulierte Sätze hinter sich, um von einer „unkonventionellen Region voller Kontraste und Dynamik“ zu schwärmen.
„Zeche Zollverein – das ist unser Neuschwanstein”

Weil aber eine diffuse kulturelle Vielfalt allein keinen Besuchermagneten macht, nennt er schließlich „Top-ereignisse“ wie den Auftritt von 70 000 Sängern in der Arena Auf Schalke, oder er stellt die Zeche Zollverein als „unser Neuschwanstein“ heraus, wo nun statt Kohle die Kunst gefördert werde. Es ist die Geschichte von Struktur- und Imagewandel, die Fritz Pleitgen in Berlin erzählt, es ist ein Anreden gegen das klebrige Image vom grauen Pott.

Auch der Messestand feiert diesen Imagewandel mit Hochglanzbildern, auf denen die großen Industriekathedralen als Spielstätten und Denkmäler auftreten, vom Grauschleier befreit und gut ausgeleuchtet.

Seine einzigartige Kulturdichte präsentiert das Ruhrgebiet hier in Berlin auf gut 400 Quadratmetern, wobei unter dem stark erweiterten Oberbegriff „Kultur“ auch der Gelsenkirchener Zoo, die Bottroper Skihalle, die Cranger Kirmes und BVB-Fans ins Bild gerückt werden.

Damit solche Vielfalt nicht beliebig wirkt, hat man Städte und Themen unter fünf Überschriften wie „Spektakulär und populär“ oder „Festspielplatz Ruhr“ zusammengefasst. Und im zentralen Rondell soll nicht allein der Informationshunger der Messegäste gestillt werden, hier serviert der „FC Ruhrgebiet“ auch eine neue Esskultur mit Kreationen wie dem Parmesan-Döner. „Es gibt im Ruhrgebiet keine eigene Kochtradition, darum greifen wir auf rheinische und westfälische Traditionen zurück und paaren sie mit kulinarischen Migrationseinflüssen“, erklärt Oliver Sopalla vom FC Ruhrgebiet.

Da ist sie wieder, diese (multi-)kulturelle Vielfalt, die sich nach außen so schwer verkaufen lässt. Aber auch hier hat Pleitgen einen Slogan gefunden: Schmelztiegel sei das Ruhrgebiet oder gar „ein deutsches New York.“

So gesehen, dürfte es nicht allzu vermessen sein, dass er sich für 2010 sieben Millionen Übernachtungsgäste erhofft.
Kultur- und Städtereisen liegen im Trend

Insgesamt 11 098 Aussteller aus 187 Ländern nehmen in diesem Jahr an der Internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin teil. Die Zahl der Aussteller ist damit trotz der Wirtschaftskrise beinahe stabil geblieben, im Vorjahr waren es 11 147. Die Deutschen erwarben sich im Jahr 2008 erneut den Titel der Reiseweltmeister, keine andere Nation gab mehr Geld für Auslandsreisen aus. Zu Beginn dieses Jahres hat es allerdings einen leichten Buchungsrückgang gegeben. Neben Kreuzfahrten liegen übrigens Kultur- und Städtereisen derzeit im Trend.


Donnerstag, 5. März 2009

DB AG Hauptsponsor bei Kulturhauptstadt RUHR.2010. Deutsche Bahn unterstützt Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 mit einem Gesamtpaket an Mobilitäts- und Logistikdienstleistungen

DB AG Hauptsponsor bei Kulturhauptstadt RUHR.2010. Deutsche Bahn unterstützt Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 mit einem Gesamtpaket an Mobilitäts- und Logistikdienstleistungen: RUHR.2010

V.l.n.r.: Hans-Hugo Schnöring, Leiter Projekte und Programme für den Personenverkehr der DB, Reiner Latsch, Konzernbevollmächtigter der DB für NRW, Dr. Thomas C. Lieb, Vorstandsvorsitzender der Schenker AG, sowie die RUHR.2010-Geschäftsführer Oliver Scheytt und Fritz Pleitgen / Foto: Christoph Seelbach

V.l.n.r.: Hans-Hugo Schnöring, Leiter Projekte und Programme für den Personenverkehr der DB, Reiner Latsch, Konzernbevollmächtigter der DB für NRW, Dr. Thomas C. Lieb, Vorstandsvorsitzender der Schenker AG, sowie die RUHR.2010-Geschäftsführer Oliver Scheytt und Fritz Pleitgen / Foto: Christoph Seelbach

Die Deutsche Bahn wird sich mit einem umfangreichen Leistungspaket an den Aktivitäten der Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 beteiligen. Dies hat heute der Konzern gemeinsam mit der RUHR.2010 GmbH auf einer Pressekonferenz in Essen bekannt gegeben. "Für die Deutsche Bahn ist RUHR.2010 ein wichtiges Ereignis. Hier können wir uns einem breiten Publikum aus ganz Deutschland und Europa als eines der weltweit führenden Mobilitäts- und Logistikunternehmen präsentieren", sagte Reiner Latsch, Konzernbevollmächtigter der DB für das Land Nordrhein-Westfalen. "Ein Kulturereignis wie RUHR.2010 ist auf herausragende Sponsoren angewiesen. Wir freuen uns, die DB für RUHR.2010 als Hauptsponsor gewonnen zu haben. Mit der Kooperation wollen wir insbesondere auch bei Massenveranstaltungen möglichst umweltschonend agieren", erklärte Fritz Pleitgen, Vorsitzender der Geschäftsführung der RUHR.2010 GmbH.

Das Engagement der Deutschen Bahn umfasst sowohl eine finanzielle Unterstützung als auch Sachleistungen aus der gesamten Leistungsbrandbreite des Konzerns. DB Schenker wird dabei als "offizieller Logistikpartner der Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010" vielfältige Transport- und Logistikdienstleistungen erbringen. Dazu wird eine Logistikspezialistin des Unternehmens die RUHR.2010 GmbH unmittelbar in allen Logistikfragen beraten. Das DB Schenker-Logistikzentrum in Essen wird Dienstleistungen für RUHR.2010 koordinieren und die Transporte effizient bündeln. Damit sollen zum Beispiel unnötige Lkw-Fahrten vermieden werden. DB Schenker ist als Logistikdienstleister unter anderem in die Eröffnungsfeier und weitere Großveranstaltungen von RUHR.2010 eingebunden. "Wir möchten mit unserem Engagement dokumentieren, dass wir der Logistikpartner in der Region sind", sagte Dr. Thomas C. Lieb, Vorstandsvorsitzender der Schenker AG.

Der Personenverkehr der DB als offizieller Mobilitätspartner wird zur RUHR.2010 attraktive regionale und überregionale Verkehrsangebote offerieren. Darüber hinaus wird die Bahn auch mit Mobilitätslösungen vor Ort für den Besuch der Veranstaltungen der Kulturhauptstadt werben. So bietet die Bahn unter anderem an, in den fünf Portalstädten der RUHR.2010 Duisburg, Oberhausen, Essen, Bochum und Dortmund sowie in den Städten Hagen und Hamm mit dem bekannten DB-Fahrradmietsystem Call a Bike präsent zu sein. "Zu dem planen wir gemeinsam mit dem Land Nordrhein-Westfalen im Rahmen von RUHR.2010 einen Feldversuch des innovativen e-Ticketverfahrens Touch&Travel. Das Mobilfunktelefon wird dabei zur Fahrkarte", sagte Hans-Hugo Schnöring, Leiter Projekte und Programme für den Personenverkehr der DB. Für diesen Feldversuch werden an über
80 Haltepunkten der DB und der Essener Verkehrs AG rund 1.500 dieser Lesegeräte installiert.

Rechtzeitig zu Beginn der Kulturhauptstadt RUHR.2010 werden die großen Bahnhöfe der Metropole Ruhr zu attraktiven Drehscheiben umgebaut. Der Essener Hauptbahnhof wird Ende 2009 fertig gestellt. Bis 2010 erhalten auch die Empfangsgebäude der Hauptbahnhöfe Dortmund und Duisburg ein neues Erscheinungsbild.

Hinweis für Fotoredaktionen:
Motive von der Vertragsunterzeichnung in Essen stehen heute ab ca. 16 Uhr zum Download in der Rubrik "Aktuelles" in der Bilddatenbank www.db.de/foto und auf der Homepage der RUHR.2010 GmbH unter Pressedownload/ Pressefotos/ PK Hauptsponsor DB AG zur Verfügung.

Weitere Informationen:
Themendienst deutsch (PDF, 97 KB)

Press Release: DB AG main sponsor of RUHR.2010 as Capital of Culture (PDF, 67 KB)
News Service (PDF, 97 KB)

Information de presse: La DB AG, principale sponsor de la Capitale européenne de la culture RUHR.2010 (PDF, 35 KB)
Service des thèmes (PDF, 66 KB)


Mittwoch, 4. März 2009

Finanzielle Ungleichbehandlung? - MEDIATHEK regional - WDR.de

Finanzielle Ungleichbehandlung? - WDR MEDIATHEK regional - WDR.de


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Zwischenbilanz zur Kulturhauptstadt 2010: Ein neuer Großsponsor beteiligt sich und das Veranstaltungsangebot wächst stetig. Dennoch läuft nicht alles rund. Zugunsten des Hochglanzprojektes blieben "normale" Kultureinrichtung auf der Strecke, behaupten Kritiker.