Donnerstag, 27. Mai 2010

28.05.2010: Ballons überm Berg-Werk (Tageszeitung Neues Deutschland)

28.05.2010: Ballons überm Berg-Werk (Tageszeitung Neues Deutschland):

"Ein alter Bergmann steht auf dem Dach der Kohlenwäsche der Zeche Zollverein in Essen und sucht mit einem Feldstecher den Horizont ab. »Das muss Wilhelmine-Victoria sein, das da hinten Consolidation«, ruft er begeistert seiner Frau zu, die ebenfalls, allerdings nur mit bloßen Augen, in die Ferne blickt. Dutzende großer gelber Ballons sind von hier zu sehen (Foto: dpa)."

Still-Leben Ruhrschnellweg: Informationen zur An- und Abreise jetzt online : RUHR.2010

Still-Leben Ruhrschnellweg: Informationen zur An- und Abreise jetzt online : RUHR.2010:

"Noch sieben Wochen, dann findet im Herzen der Metropole Ruhr das Kulturhauptstadtprojekt 'Still-Leben Ruhrschnellweg' statt. Am 18. Juli wird die A40/B1 auf 60 Kilometern von Dortmund bis Duisburg gesperrt."

Dienstag, 25. Mai 2010

Kreativwirtschaft: Der Konkurrent heißt Shanghai | Ruhrbarone

Kreativwirtschaft: Der Konkurrent heißt Shanghai | Ruhrbarone:

"Die Kreativwirtschaft soll ein Motor der wirtschaftlichen Erneuerung des Reviers werden. Der Vergleich mit Düsseldorf und Köln fällt wenig schmeichelhaft aus."

Mittwoch, 19. Mai 2010

Einladung Presse- und Fototermin: Pressekonferenz/-begehung zur Eröffnung des Dortmunder U: RUHR.2010

Einladung Presse- und Fototermin: Pressekonferenz/-begehung zur Eröffnung des Dortmunder U: RUHR.2010:

"Das Leitmotiv der Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 vom Wandel durch Kultur wird selten so markant sichtbar wie am Dortmunder U. Am 28. Mai wird das Zentrum für Kunst und Kreativität im Beisein des NRW-Ministerpräsidenten Dr. Jürgen Rüttgers eröffnet."

WDR 3 - Details

WDR 3 - Details:
"Der Geschäftsführer der Kulturhauptstadt Ruhr.2010, Fritz Pleitgen, hat sich für ein neues Großprojekt im Ruhrgebiet ausgesprochen. Der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung sagte er, man müsse sich schon jetzt darüber Gedanken machen, wie es nach dem Kulturhauptstadtjahr weitergehe. Das neue Großprojekt müsse aber nicht unbedingt ein rein kulturelles Projekt sein, sagte Pleitgen."

Neue OZ online: Das größte Projekt der Kulturhauptstadt?

Neue OZ online: Das größte Projekt der Kulturhauptstadt?:

"Wandel durch Kultur, Kultur durch Wandel: Dieses Wort des Kunstsammlers und Museumsgründers Karl Ernst Osthaus (1874–1921) hat sich „Ruhr 2010“, die Kulturhauptstadt Europas im Ruhrgbiet, auf die Fahnen geschrieben. Eine ganze Metropolregion soll durch Kultur verändert und entwickelt werden. Ein großer Anspruch. In unserer neuen Serie „Kulturhauptstadt bei der Arbeit“ forschen wir bei Kulturmachern der Region nach und fragen: Was verändert sich gerade im Ruhrgebiet – mit Kultur?"

Dienstag, 18. Mai 2010

Zurück in die Städte - In Wien ist die Reurbanisierung geglückt | 2010LAB

Zurück in die Städte - In Wien ist die Reurbanisierung geglückt | 2010LAB:

"Nur, wenn Bewohner gestaltend aktiv werden und ihre Wohn- und Lebensformen realisieren können, werden Innenstädte wieder lebenswert. Auch neue Arbeitsformen brauchen Raum, wie etwa das Arbeiten und Wohnen in Lofts, kulturelle und kreative kleinräumige Produktion, technische Berufe realisiert werden. Gemeinsame Planungen schaffen Nachbarschaften und sinnvolle Vernetzungen."

Doof und arm anne Emscher | Ruhrbarone

Doof und arm anne Emscher | Ruhrbarone:

"Eine neue Bildungsstudie zeigt was alle wissen: Nirgendwo im Ruhrgebiet sind die Probleme größer als in der Emscherzone. Lösungsansätze gibt es, aber kein Geld sie umzusetzen."

Montag, 17. Mai 2010

Heimgekehrt II: Gibt's die Metropole Ruhr? Das Dortmunder "U" als Chance | 2010LAB

Heimgekehrt II: Gibt's die Metropole Ruhr? Das Dortmunder "U" als Chance | 2010LAB:

"Warum gehen so viele kreative (meist junge) Köpfe weg aus diesem Ballungsraum mit fünf Millionen Menschen und einem guten kulturellen Angebot? Und warum ziehen noch seltener Auswärtige der Kulturszene wegen hier her? Reisestipendien wurden in dem Raum geworfen, stärkere Förderung von Kultur und seinen Institutionen. Wie im ersten Teil dieses Beitrags zu zeigen versucht, liegt das Problem aber ausnahmsweise (jedenfalls vorrangig) nicht beim Geld. Die wackelige These: es fehlt an Dichte und Überschneidungen der kulturellen Szenen des Ruhrgebiets."

Mittwoch, 12. Mai 2010

Bewegung in Bochum » “Schlachtzeichen” der Sozialen Liste

Bewegung in Bochum » “Schlachtzeichen” der Sozialen Liste"

“Die Soziale Liste will mit einer „Aktion Schlachtzeichen” den Sozialabbau und die wachsenden Belastungen für die BürgerInnen thematisieren. In einer Pressemitteilung heißt es: »Am Samstag, 29. Mai sollen deshalb schwarze Ballons Stätten des sozialen Kahlschlages und der aktuellen Sparpläne in Wattenscheid und Bochum kennzeichnen. In Wattenscheid will die Soziale Liste das Hallenfreibad Höntrop mit schwarzen Ballons kennzeichnen und auf die Gefahren für den Bestand des Bades hinweisen. „In einem Bericht der Landesgemeindeprüfanstalt wird die Stadt Bochum aufgefordert eine Verringerung der Bäderanzahl anzustreben. Durch die bisher ausgebliebene Sanierung des Höntroper Bades sowie der aktuellen Haushalts- und Finanzkrise der Stadt Bochum sehen wir den Bestand des Höntroper Bades hochgradig gefährdet”, kommentiert das Wattenscheider Ratsmitglied Günter Gleising der Sozialen Liste."

Inseln im Konsum: Künstler im Gespräch zum Ruhr-Atoll 2010 | Ruhrbarone

Inseln im Konsum: Künstler im Gespräch zum Ruhr-Atoll 2010 | Ruhrbarone:

"Schlagzeilen um das Projekt auf dem Baldeneysee, das heute eröffnet wird. Aus 20 Projekten wurden viereinhalb, vermodernde Äpfel mit Ölrand schmecken dem RWE nicht und das Wetter ist auch nur 20 Grad besser als bei der Eröffnungsparty zur Kulturhauptstadt. Kurz: Alle reden über Geld und Politik und vermeiden so die Auseinandersetzung mit der Kunst. Das Gespräch mit Norbert Bauer, dem Kopf hinter dem Ruhr-Atoll und auf dem oberen Foto links, ist hier, die Künstler sprechen hier:"

Montag, 10. Mai 2010

Vorbereitungstreffen für die Aktion "Schlachtzeichen" — Dortmund-Initiativ

Vorbereitungstreffen für die Aktion "Schlachtzeichen" — Dortmund-Initiativ:

"Liebe Freunde und Freundinnen,

liebe Kolleginnen und Kollegen,

vom 22. bis 30. Mai sollen im Ruhrgebiet große gelbe Ballons die Standorte ehemaliger Zechen kennzeichnen. Das ist ein Projekt im Rahmen der Kulturhauptstadt 2010. 450 Standorte sollen so markiert werden. Die Erinnerung an die Zechen, an die schwere Arbeit der Bergarbeiter, an das Leben der arbeitenden Menschen im Revier ist sicher gut. Eine andere Seite ist allerdings die mit dem teuren Event verbundene Absicht: 'SCHACHTZEICHEN' ist die Idee, den Strukturwandel im Ruhrgebiet aufzuzeigen und ihn sinnlich erfahrbar zu machen …'"

Pleitestadt Essen | Kulturhauptstadt am Abgrund | Politik-Nachrichten | news.de

Pleitestadt Essen | Kulturhauptstadt am Abgrund | Politik-Nachrichten | news.de:

"Viele teure Leuchtturmprojekte zeigen in Essen: Wir sind Kulturhauptstadt. Weil die Stadt Pleite ist, muss jetzt aber radikal gespart werden. Steuern rauf, Bibliotheken zu - bei den Bürgern wächst der Zorn."

OST:BLOG: Ein U-Boot auf dem Baldeneysee

OST:BLOG: Ein U-Boot auf dem Baldeneysee:

"Wie der Irak auf Öl, so treibt seit ein paar Tagen auf dem zwischen sanften Hügel ausgebreiteten Baldeneysee, einem Stausee, der Naherholungsgebiet und Wassersportparadies des Ruhrgebietes ist, eine U-Boot-Nachbildung des Künstlers Andreas W. Kaufmann und des Medienwissenschaftlers Hans-Ulrich Reck."

Mittwoch, 5. Mai 2010

Wir wollen euer Geld nicht, aber Räume für unwirtschaftliche Kreativität! | 2010LAB

Wir wollen euer Geld nicht, aber Räume für unwirtschaftliche Kreativität! | 2010LAB:

"Hab mal wieder gelesen, dass die Gelder, die jetzt aus den bankrotten Kassen der Ruhrgebietshaushalte in die Kreativwirtschaft fließen, zu einem großen Teil aus den Töpfen für soziale Projekte und Jugend- und Kulturzentren entnommen werden und stelle mir die Frage: wer will dieses Geld?"

Dienstag, 4. Mai 2010

Kult ums Ruhrgebiet: Fünf Mythen aus dem Malocherparadies - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Reise

Kult ums Ruhrgebiet: Fünf Mythen aus dem Malocherparadies - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Reise:

"Hier treffen sich Kumpel und Kreative, hier tobt das Leben, hier geht es aufwärts: Die Kulturhauptstadt Ruhrgebiet feiert den Pott als Metropolenmodell der Zukunft. Dieses Bild ist falsch, sagt SPIEGEL-ONLINE-Redakteur Konrad Lischka - und entlarvt einige Lebenslügen des Reviers."

Montag, 3. Mai 2010

RWI-Chef Schmidt: “Das Ruhrgebiet ist kein Zentrum der Kreativwirtschaft!” | Ruhrbarone

RWI-Chef Schmidt: “Das Ruhrgebiet ist kein Zentrum der Kreativwirtschaft!” | Ruhrbarone:

"Welche Rolle wird in Zukunft die Kreativwirtschaft im Ruhrgebiet spielen? Im Gegensatz zu Ruhr2010-Direktor Dieter Gorny, ist sich der Präsident des RWI-Essen, Christoph M. Schmidt sicher, dass es keine sehr große sein wird.

Kreativwirtschaft ist im Moment das neue Zauberwort wenn es um die künftige wirtschaftliche Entwicklung des Ruhrgebiets geht."

Kreativquartiere: Bewerben, nicht bewegen… | Ruhrbarone

Kreativquartiere: Bewerben, nicht bewegen… | Ruhrbarone:

"Das Ruhrgebiet setzt bei seiner wirtschaftlichen Erneuerung auf die Entwicklung von Kreativquartieren und das in großer Zahl: Mehr als zwanzig von ihnen bewerben die Städte mittlerweile, acht sind offizieller Teil des Programms der Kulturhauptstadt. Volker Eichener, Rektor der EBZ Business School und einer der führenden Immobilienexperten des Ruhrgebiets, hat an diesem Konzept so seine Zweifel. Er sieht die größten Chancen eher in den sozial benachteiligten Stadtteilen."