Samstag, 31. Juli 2010

Katastrophe: Teilnehmer-Zahlen zur Loveparade waren gefälscht - Nachrichten - DerWesten

Katastrophe: Teilnehmer-Zahlen zur Loveparade waren gefälscht - Nachrichten - DerWesten:

"Essen/Duisburg. Bei der Loveparade in den Ruhrgebietsstädten Essen, Dortmund und Duisburg wurden falsche Teilnehmerzahlen veröffentlicht. Das geht aus einem Bericht vor, der DerWesten vorliegt. Der Veranstalter wollte damit sein Image aufpolieren."

Was das Ruhrgebiet von Woody Allen lernen könnte. | Ruhrbarone

Was das Ruhrgebiet von Woody Allen lernen könnte. | Ruhrbarone:

"Die Katastrophe in Duisburg ist ein verdammt trauriger Anlass sich über die unheilige Allianz von Minderwertigkeitskomplex und Größenwahn auszulassen."

Debatten-Beitrag: Warum das Konzept Ruhr 2010 fragwürdig ist - Essen - DerWesten

Debatten-Beitrag: Warum das Konzept Ruhr 2010 fragwürdig ist - Essen - DerWesten:

"Essen. Duisburg hat klar gemacht, weshalb das Konzept der Ruhr 2010 fragwürdig ist. Manchmal hat man das Gefühl, die Millionen „Ruhries“ dienen nur als Kulisse für die Profilneurose einiger, die aus dem Revier mit Gewalt mehr machen wollen als drinsteckt."

>>> 3 Jahre Leerstand: Straßenfest vor dem DGB-Haus in Essen « Initiative für das UZ Dortmund

3 Jahre Leerstand: Straßenfest vor dem DGB-Haus in Essen « Initiative für das UZ Dortmund:

"Die (gescheiterte) Besetzung des ehemaligen DBG-Gebäudes in der Essener Innenstadt, scheint sich entschieden in der Wahrnehmung einer politischen und kunstinteressierten Öffentlichkeit behauptet zu haben."

Donnerstag, 29. Juli 2010

Die Metropolen-Show ist vorbei | Ruhrbarone

Die Metropolen-Show ist vorbei | Ruhrbarone:

"Die Metropole Ruhr wird zur Zeit in in nahezu allen Medien kritisiert. Zu Recht. Schade nur, dass die Kritik am Kern des Problems vorbei geht."

Loveparade: Der tödliche Traum von der Metropole — Der Freitag

Loveparade: Der tödliche Traum von der Metropole — Der Freitag:

"21 Menschen starben in Duisburg auf dem Techno-Fest. Der Druck aus dem Revier auf die Stadt, die Parade auszurichten, war enorm"

Mittwoch, 28. Juli 2010

Essener Hausbesetzer: Gorny vermittelt | Ruhrbarone

Essener Hausbesetzer: Gorny vermittelt | Ruhrbarone:

"In der vergangenen Woche besetzten zahlreiche Künstler aus dem Ruhrgebiet ein leerstehendes DGB-Haus in der Essener Innenstadt. Am Dienstag kamen sie der Räumung durch den DGB zuvor und verliessen das Gebäude wieder. Nun wird verhandelt."

Metropolen-Wahn: Duisburgs katastrophale Selbstüberschätzung - Nachrichten Debatte - Kommentare - WELT ONLINE

Metropolen-Wahn: Duisburgs katastrophale Selbstüberschätzung - Nachrichten Debatte - Kommentare - WELT ONLINE:

"Die Katastrophe von Duisburg ist ein schlimmer Sieg der Maßlosigkeit. Die Lehre muss sein, dieser Macht der Maßlosigkeit zu widerstehen."

Loveparade: Der Mythos von den 1,4 Millionen Besuchern - Nachrichten Panorama - Weltgeschehen - WELT ONLINE

Loveparade: Der Mythos von den 1,4 Millionen Besuchern - Nachrichten Panorama - Weltgeschehen - WELT ONLINE:

"Lange Zeit hieß es, mehr als 1 Millionen Menschen seien bei der Duisburger Loveparade dabei gewesen. Doch das ist wohl Propaganda."

Gefährliche Ordnungsmacht - taz.de

Gefährliche Ordnungsmacht - taz.de:

"Zahlreiche Verletzte, 20 Tote, Ohnmacht und Trauma. Kein unabwendbares Schicksal, keine unbegreiflichen Naturkräfte, keine Terroristen und keine Amokläufer. Die Katastrophe bei der Loveparade in Duisburg wurde hergestellt. Ein unberechenbares Geschehen, das sich aus lauter berechenbaren Umständen entwickelte. Alles wäre vermeidbar gewesen. Im Nachhinein kann man sich die Chronik einer angekündigten Katastrophe dieser Art nur als Verkettung von Verblendungen erklären. Die einen konnten, die anderen wollten und die dritten durften die Gefahren nicht sehen und benennen. Vielleicht unter anderem weil man in der Gesellschaft des Spektakels die Masse zugleich liebt und verachtet."

Ruhrgebiet und Loveparade: Der Zwang zum Megaevent | Ruhrbarone

Ruhrgebiet und Loveparade: Der Zwang zum Megaevent | Ruhrbarone:

"Pressekonferenz auf der Medienbrücke, um 17.31 Uhr, kurz vor der Liveschalte zum BILD-Stream: Duisburgs Oberbürgermeister Adolf Sauerland (CDU) nimmt in Gegenwart von Kreativitätschef Gorny und Spaßmaxe Pocher eine Prioritäts-SMS entgegen. rubapic

Auf Exportabel findet ihr guten Text darüber, warum Duisburg eine abgelegte Veranstaltung wie Loveparade nicht nötig hatte. Doch Veranstaltungen wie die Loveparade stehen im Zentrum der Kommunikationsstrategie des Ruhrgebiets. Die Region hat sich von Megaevents abhängig gemacht."

Thomas Ernst - Autor und Literaturwissenschaftler

Thomas Ernst - Autor und Literaturwissenschaftler:

"Angesichts ihrer bestürzenden sozioökonomischen Lage haben sich die Ruhrgebietsstädte in den vergangenen Jahren zunehmend unter dem Marketinglabel ‚Metropole Ruhr’ vereint, das aus dem ökonomischen und politischen Diskurs auch sehr erfolgreich in den medialen und künstlerischen Diskurs hineingewuchert ist."

"In diesem etablierten Kunstmarkt spiele ich nach wie vor keine Rolle" - Nils Koppruch im Gespräch I | 2010LAB

"In diesem etablierten Kunstmarkt spiele ich nach wie vor keine Rolle" - Nils Koppruch im Gespräch I | 2010LAB:

"Nils Koppruch ist als Musiker vielleicht noch besser bekannt als Sänger und Texter der großartigen Band Fink aus Hamburg. Mittlerweile ist er als Solokünstler unterwegs und bringt im August seine zweite Platte 'Caruso' heraus. Seine Tour führt ihn am 8. September in den Ringlokschuppen Mülheim. Was weniger bekannt ist: Seit 20 Jahren ist er auch als bildender Künstler aktiv."

Dienstag, 27. Juli 2010

27.07.2010: DKP Ruhr-Westfalen zur Love Parade (Tageszeitung junge Welt)

27.07.2010: DKP Ruhr-Westfalen zur Love Parade (Tageszeitung junge Welt):

"Der Bezirksvorstand Ruhr-Westfalen der Deutschen Kommunistischen Partei trauert mit den Angehörigen der Toten während der Love Parade in Duisburg. (…) Die DKP verlangt, daß die Geschehnisse, die zu diesen tragischen Ereignissen führten, schnellstens aufgeklärt werden, die dafür Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden und Duisburgs Oberbürgermeister Adolf Sauerland (CDU) seinen sofortigen Rücktritt erklärt."

Montag, 26. Juli 2010

Sicherheit vs. Freiraum in "der Metropole" Ruhr | 2010LAB

Sicherheit vs. Freiraum in "der Metropole" Ruhr | 2010LAB:

"Metropole Ruhr im Jahr 2010: Während in Essen eine handvoll engagierter Künstler in dem Projekt Freiraum 2010 aus einem vollkommen leer stehenden und nicht einmal abgeschlossenen Gebäude mit dem Verweis auf Brandschutzvorrichtungen geworfen wird (mehr hier), ist es gerade mal 20 km weiter westlich in der Ruhrstadt Duisburg vollkommen sicher hunderttausende Menschen durch einen ca. 15 Meter breiten Tunnel zu schicken, um dahinter durch den einzigen Einlass zu schleusen. 19 Menschen sterben, Hunderte werden verletzt."

Donnerstag, 22. Juli 2010

Künstlergruppe Freiraum2010 - Nach der Hausbesetzung werden die Verhandlungen vorbereitet | 2010LAB

Künstlergruppe Freiraum2010 - Nach der Hausbesetzung werden die Verhandlungen vorbereitet | 2010LAB:

"Der Protest ist fürs erste vorbei. Die Künstlergruppe Freiraum2010 verließ am Dienstagnachmittag das von ihnen besetzte DGB-Haus in der Essener Innenstadt. 'Wenn ihr rausgeht, kann verhandelt werden', soll laut Freiraum2010 die Ansage der Vermögens- und Treuhandgesellschaft des DGB gewesen sein. Als Hauptproblem wird der Brandschutz angeführt. Heute trat der Eigentümer des Gebäudes auf der Schützenbahn mit der Gruppe in Kontakt."

Dienstag, 20. Juli 2010

Kunstbesetzung in Essen « Land For Free :: Land For What

Kunstbesetzung in Essen « Land For Free :: Land For What:

"In Essen ist am Sonntag Bewegung in das Stillleben Kulturhauptstadt gekommen und wurde das 3jahre leerstehende DGB Haus mitten im Zentrum von Essen besetzt. Die Besetzer/innen, die sich Freiraum2010 nennen, kamen durch die Vordertür, die ironischerweise offen stand und machen ab sofort und täglich ab 18h Kunst- & Kulturveranstaltungen (Schützenbahn 11, 45127 Essen): „Die Ausstellung ist aufgebaut, die Musiker sind da und wir hoffen aufs Beste“."

Montag, 19. Juli 2010

WDR 3 - Details

Künstler besetzen DGB-Haus in Essen:

"In Essen haben etwa 40 Künstler aus dem Ruhrgebiet das ehemalige DGB-Haus besetzt. Sie wollen in dem Gebäude regelmäßig Ausstellungen zeigen und Kulturveranstaltungen organisieren. Die Polizei schritt nicht ein, weil der Hausbesitzer keine Strafanzeige gestellt hat. Das frühere DGB-Haus in Essen stand seit drei Jahren leer. Damals war der Gewerkschaftsbund in ein neues Gebäude gezogen."

Update: Essener-Hausbesetzung: DGB droht mit Räumung – Besetzer bitten um Hilfe | Ruhrbarone

Update: Essener-Hausbesetzung: DGB droht mit Räumung – Besetzer bitten um Hilfe | Ruhrbarone:

"Die Besetzer des seit drei Jahren leerstehenden DGB-Hauses in Essen droht die Räumung. Der DGB hat über seine Anwaltskanzlei Heinemann und Partner die Besetzer aufgefordert, noch heute das Gebäude zu verlassen."

Wo bleibt der Szenehafen? - WDR MEDIATHEK - WDR.de

Wo bleibt der Szenehafen? - WDR MEDIATHEK - WDR.de:

"Wo bleibt der Szenehafen? - MEDIATHEK - WDR.de

Nichts geht mehr am Dortmunder Hafen. Dabei waren die Hoffnungen groß, als im Jahre 2002 ein Wettbewerb ausgeschrieben und zahlreiche vielversprechende Entwürfe zur Entwicklung des Areals vorgestellt wurden. Doch seitdem ist nichts passiert."

Dienstag, 13. Juli 2010

Startschuss für eine bessere Zukunft? Das T.A.I.B. ist gelandet ... | 2010LAB

Startschuss für eine bessere Zukunft? Das T.A.I.B. ist gelandet ... | 2010LAB:

"Die Hitze, der blaue Himmel und die mit weißem Tuch überspannte Bambuskonstruktion schufen eine nahezu tropische Atmosphäre, als sich am vergangenen Sonntag Bürger, Macher und Entscheider trafen, um das T.A.I.B. offiziell zu eröffnen und gemeinsam über die zukünftige Weichenstellung zu sprechen."

Montag, 5. Juli 2010

Presseeinladung: Programmpräsentation der ISEA2010 RUHR: RUHR.2010

Presseeinladung: Programmpräsentation der ISEA2010 RUHR: RUHR.2010:

"Die ISEA ist eines der wichtigsten internationalen Festivals für elektronische Kunst. Vom 20. bis 29. August 2010 präsentiert die ISEA2010 in Essen, Dortmund und Duisburg aktuelle Entwicklungen der Medienkunst aus aller Welt. Den Auftakt bilden Performances - unter anderem von Xavier Le Roy und Mette Ingvartsen - Workshops und Installationen zum Zusammenhang von Körper, Medium und Präsenz am Wochenende vom 20. bis 22."

Sonntag, 4. Juli 2010

„Der demographische Wandel beginnt jetzt…“ | Ruhrbarone

„Der demographische Wandel beginnt jetzt…“ | Ruhrbarone:

"Der demographische Wandel wird für die Städte zur finanziellen Herausforderung. Experten sind sich einig: Die Städte, die sich jetzt nicht auf den Wandel einstellen, werden die Verlierer von morgen sein."

Donnerstag, 1. Juli 2010

Wird das Dortmunder FZW verpachtet? | 2010LAB

Wird das Dortmunder FZW verpachtet? | 2010LAB:

"In das neue FZW an der Ritterstraße wurden in Dortmund große Hoffnungen gesetzt. Man hoffte, dass das Ruhrgebiet durch eigenes engagiertes und kompetentes Booking endlich wieder Konzerte abbekommt, die ansonsten in Köln landen, man wollte die Abstimmung der Clubs des Ruhrgebiets fördern, damit die sich nicht das Publikum gegenseitig wegnehmen, in das klassische Clubkonzept sollte Jugendarbeit in einem neuen Maßstab integriert werden und nicht zuletzt sollte das Umfeld zum Dortmunder U ganz neue Symbiosen entstehen lassen."