Ruhrstadt oder Berlin? » ruhrbaroneVeröffentlicht: Martin Böttger |
Kürzlich war ich mit dem Dezernenten einer Ruhrgebietsstadt essen (und trinken) in Essen. Später kam noch seine Frau dazu. Unser Gespräch mäanderte aufs Angenehmste durch alle Themen des Weltgeschehens. Irgendwann stellte er dann die These auf, Berlin sei sozial und kulturell spannender und vielfältiger als das Ruhrgebiet. Da war ich platt.
Die schwierige Kulturhauptstadt » ruhrbaroneVeröffentlicht: David Schraven |
Heute hat mich ein Bekannter gefragt, warum wir Ruhrbarone nicht mehr und intensiver auf die Kulturhauptstadt einprügeln. Ich habe gestockt und gesagt, nun, eigentlich finde ich die Kulturhauptstadt verdammt wichtig. Ohne die Kulturhauptstadt wären heute wahrscheinlich die meisten Projekte der Internationalen Bauausstellung IBA platt wie tausend andere Brachen. Und eigentlich fand ich die IBA nicht schlecht.
1000. Volunteer für die Kulturhauptstadt: RUHR.2010
Von Wanne-Eickel bis Berlin, von Österreich bis New York – die Kulturhauptstadt ruft und zieht Menschen aus aller Welt magisch an. Fünf Wochen nach dem Start des Volunteers-Programms hat sich jetzt der 1000. freiwillige Helfer auf der Internetseite registriert.
Ideengerüst für 2010 nimmt Formen an - Essen - DerWesten
Essen, 06.05.2009, Christof Wolf
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Kulturhauptstadt-Projekte heute im Ausschuss
Der Weg von der Idee zum Werk kann lang werden. Das weiß inzwischen jeder, der in irgendeiner Form an Kulturhauptstadt-Projekten beteiligt ist. Nun kommt langsam das Ende des Entscheidungspro-zesses in Sicht. Am heutigen Mittwoch wird dem Kulturausschuss ein dickes Projekt-Paket vorgelegt. Die Vorschläge wurden von einem speziell eingerichteten Arbeitsausschuss gesichtet und beurteilt. Sie dürften vom Kulturausschuss größten Teils grünes Licht erhalten. Gemeinsam mit bereits bewilligten Projektideen bilden sie das Gerüst dessen, was 2010 in Essen passiert. Ein Gerüst, das auf mehreren Füßen steht. Ein Überblick.
Fairness als Teil der Kulturhauptstadt 2010 | Ruhrgebiet Online - Ruhrportal.de
7. Mai 2009 | In: Dortmund
Die Kulturhauptstadt 2010 ist nicht nur ein großes Kulturevent, sie verkörpert auch Städte mit einer großen Kaufkraft. Und da große Kaufkraft auch große Verantwortung mit sich bringt unterstützt die Stadt Dortmund die Initiative „Faire Kulturhauptstadt 2010“. Ziel dieser Initiative ist es, keine Produkte aus ausbeuterischer Kinderarbeit zu kaufen und zu verwenden. Ein großes Ziel.
Der Pott köchelt
Die Finanzkrise bedroht die ehrgeizigen Pläne des Ruhrgebiets für das
Am 23. April demonstrierten die Verantwortlichen noch überschäumende Begeisterung: Zum Tag des Bieres, der die Proklamation des deutschen Reinheitsgebotes von 1516 feiert, präsentierten die Kulturhauptstadtmacher gemeinsam mit der Privatbrauerei Stauder eine Pappdeckel-Kollektion, die dem liebsten Erfrischungsgetränk des Ruhrpotts huldigt: In einer Startauflage von einer Million werben bunte Bieruntersetzer für das große Jubeljahr 2010 – mit Sprüchen wie „Da braut sich was zusammen!“
Acht Fragen und Antworten acht Monate vor der Kulturhauptstadt: RUHR.2010Wo steht die RUHR.2010 GmbH acht Monate vor Beginn des Kulturhauptstadtjahres?
Programmatisch und organisatorisch ist die Kulturhauptstadt gut aufgestellt, finanziell aber noch ein Stück vom Plan entfernt. Diese Darstellung der RUHR.2010 GmbH wurde vergangene Woche beim obligatorischen Statusbericht (EU-Monitoring Panel) in Brüssel von der Kommission als ehrliche Situationsbeschreibung akzeptiert. „Warmly received“ wurde das hochklassige Angebot (Ausstellungen, Theater, Musik), die Bemühung auch um ein kulturfernes Publikum, die Beteiligung der Kommunen, die Ausrichtung auf Europa mit dem Twins-Projekt als Paradebeispiel und insbesondere aber auch die erstmals so stark akzentuierten Felder der Interkultur und der Kreativwirtschaft. Ebenso wurde der Erfolg auf der ITB Berlin registriert. Am 2. Juni fällt die Entscheidung, ob die avisierten 1,5 Mio Euro der Europäischen Union zur Programmunterstützung bewilligt werden.
Nazi-Attacke: Eine neue Dimension rechter Gewalt - Dortmund - DerWestenNazi-Attacke: Eine neue Dimension rechter Gewalt
Dortmund, 02.05.2009, Andreas Winkelsträter
Dortmund. Die Attacke von Neonazis auf die DGB-Kundgebung in Dortmund ist bundesweit der erste Fall eines Angriffs von Rechten auf eine friedliche Demonstration. Vor diesem Hintergrund wird eine "Neu-Bewertung von Nazi-Demos möglich", sagt der Dortmund Polizeipräsident Hans Schulze.
Kulturhauptstadt mit Geldmangel - WDR MEDIATHEK regional - WDR.deUnsere Audios können Sie mit dem Macromedia Flash-Player ab der Version 8.0 anhören. Den neuesten Flash-Player können Sie beim Hersteller Adobe unter folgender Adresse kostenlos downloaden:
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Sieben Millionen Euro Sponsorengelder fehlen noch der Kulturhauptstadt 2010. Deshalb muss nun gespart und das Programm gekürzt werden. Betroffen ist unter anderem eine große Unterhaltungsshow.