Freitag, 30. April 2010

Alarmierendes Studienergebnis: Bildungskrise an der Ruhr - taz.de

Alarmierendes Studienergebnis: Bildungskrise an der Ruhr - taz.de:

"Die Region Ruhr hat eine Vorstudie für einen Bildungsbericht in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse sind miserabel: 25 Prozent Armut, bis zu 30 Prozent Schülerschwund."

Sozialwohnungen: Kreuzberg probt den Mieteraufstand - taz.de

Sozialwohnungen: Kreuzberg probt den Mieteraufstand - taz.de:

"Franz Schulz, der grüne Bürgermeister von Kreuzberg, und der Mieterverein blasen gemeinsam zur Attacke auf die SPD-Bausenatorin. Auch die Linke geht vorsichtig auf Distanz."

NRZ-Bürgerbarometer: Duisburger sehen Ruhr.2010 überwiegend positiv - Duisburg - DerWesten

NRZ-Bürgerbarometer: Duisburger sehen Ruhr.2010 überwiegend positiv - Duisburg - DerWesten:

"Duisburg. In der Stadt von Stahl und Schimanski führt Kultur mehr als nur ein Schattendasein im Bewusstsein der Bevölkerung: Knapp zwei Drittel der beim NRZ- Bürgerbarometer Befragten erwartet 'positive' oder sogar 'sehr positive' Auswirkungen von Ruhr.2010 für die Stadt Duisburg."

Donnerstag, 29. April 2010

Die Goldkante ist wieder da - im Ehrenfeld | Ruhr Nachrichten

Die Goldkante ist wieder da - im Ehrenfeld | Ruhr Nachrichten:

"EHRENFELD Es gibt Orte, die dürfen nicht verschwinden. Die Goldkante gehört dazu: Sie ist Bar, alternatives Wohnzimmer, Freiraum für unabhängige Kultur. Schon zum zweiten Mal hat es der Verein 'H13' geschafft, den Ort zu erhalten. Diesmal im In-Viertel Ehrenfeld."

Kreativquartiere: Bewerben, nicht bewegen… | Ruhrbarone

Kreativquartiere: Bewerben, nicht bewegen… | Ruhrbarone:

"Das Ruhrgebiet setzt bei seiner wirtschaftlichen Erneuerung auf die Entwicklung von Kreativquartieren und das in großer Zahl: Mehr als zwanzig von ihnen bewerben die Städte mittlerweile, acht sind offizieller Teil des Programms der Kulturhauptstadt. Volker Eichener, Rektor der EBZ Business School und einer der führenden Immobilienexperten des Ruhrgebiets, hat an diesem Konzept so seine Zweifel. Er sieht die größten Chancen eher in den sozial benachteiligten Stadtteilen."

Kulturetats werden gekürzt - Kulturhauptstadt 2010 - WDR.de

Kulturetats werden gekürzt - Kulturhauptstadt 2010 - WDR.de:

"Das Image des Ruhrgebiets als Kulturmetropole wächst, der Kulturetat schrumpft. Die Zuschüsse für städtische Theater und Museen, die freie Szene und auch die Volkshochschulen sinken. Sie alle müssen sich etwas einfallen lassen."

Fest der Kulturen fällt aus: 2010 spart man sich das Feiern - Mülheim - DerWesten

Fest der Kulturen fällt aus: 2010 spart man sich das Feiern - Mülheim - DerWesten:

"„Höchst bedauerlich“ findet es der Vorsitzende des Integrationsrates, Enver Sen, dass das „Fest der Kulturen“ aus Geldgründen ausfällt. Ausgerechnet „in diesem wichtigen Jahr der Kulturhauptstadt 2010“."

Mittwoch, 28. April 2010

Der User | 2010LAB

Der User | 2010LAB:

"„Dortmund. Sechs Wochen nach dem Ratsbeschluss pro Saufraum für die Nordstadt bastelt die Stadt an der öffentlichen Ausschreibung für das zweijährige Pilotprojekt. Ende Mai soll sie rausgehen, so Ordnungsdezernent Wilhelm Steitz auf Anfrage.
Der mit sozialen Betreuungsangeboten ausgestattete Saufraum soll Alkoholiker von Straßen und Plätzen in der Nordstadt holen. Mit dieser Entscheidung hatte sich eine Jamaika-Koalition aus CDU, Grünen und FDP/Bürgerliste im Rat durchgesetzt. Derzeit werden Standort und Träger gesucht. Wohlfahrtsverbände wie Diakonie und AWO haben bereits abgewunken. Sie lehnen Beratung bei laufendem Alkoholkonsum ab.
Laut Steitz soll die Ausschreibung landesweit greifen. „Es ist ja denkbar, dass der Träger aus Bochum kommt.” Wenn niemand aufspringe, könne die Stadt das Projekt „freihändig vergeben”. Ob sie den Saufraum zur Not auch selbst trage, das sei letztlich eine politische Entscheidung, sagt Kämmerer Jörg Stüdemann.“"

AG K2010: Kultur(hauptstadt) ist nur ein Werkzeug der Unternehmen | 2010LAB

AG K2010: Kultur(hauptstadt) ist nur ein Werkzeug der Unternehmen | 2010LAB:

"Der Euromayday am 1. Mai in Dortmund ist mittlerweile als politische Veranstaltung genehmigt. Teil des Protestzugs wird die AG Kritische Kulturhauptstadt sein, um ihrem Unmut über RUHR.2010 Luft zu machen. 2010LAB.tv sprach im Vorfeld mit drei Aktivisten über deren Ideale und Ziele. Dabei kritisierte die Gruppe eine von rein wirtschaftliche Interessen bestimmte Standortpolitik und einen Strukturwandel, von dem der Großteil der Bevölkerung im Ruhrgebiet nicht profitiert."

RUHR.2010-Direktor Dieter Gorny zieht erste Bilanz zur Kreativwirtschaft: RUHR.2010

RUHR.2010-Direktor Dieter Gorny zieht erste Bilanz zur Kreativwirtschaft: RUHR.2010:

"Als erste Kulturhauptstadt Europas integriert RUHR.2010 das Thema Kreativwirtschaft ins Gesamtkonzept, gleichberechtigt etwa mit den schönen Künsten. Anlässlich der aktuellen Auftaktveranstaltung 'Marktplatz Kultur- und Kreativwirtschaft - Netzwerker.Treffen in NRW' in Essen der Initiative der Bundesregierung zur Kultur- und Kreativwirtschaft, hat Dieter Gorny als Künstlerischer Direktor nach drei Jahren der Vorbereitung und mittlerweise vier Monaten Kulturhauptstadt jetzt eine erste Bilanz gezogen: Mit welchen Zielen ist diese junge, aufstrebende Disziplin im Jahr 2007 angetreten, was konnte bisher umgesetzt werden - und was ist noch 'in Arbeit'."

Alarmierendes Studienergebnis: Bildungskrise an der Ruhr - taz.de

Alarmierendes Studienergebnis: Bildungskrise an der Ruhr - taz.de:

"Die Region Ruhr hat eine Vorstudie für einen Bildungsbericht in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse sind miserabel: 25 Prozent Armut, bis zu 30 Prozent Schülerschwund."

Montag, 26. April 2010

Euromayday schlägt Alarm | 2010LAB

Euromayday schlägt Alarm | 2010LAB:

"Mitunter ist „Politik“ ein dehnbarer Begriff. Wenn Menschen im Ruhrgebiet gegen die hiesige Kulturpolitik demonstrieren wollen, hebt sie dies nicht gleich in die offiziellen Sphären einer politischen Versammlung. Eben damit haben aktuell die Organisatoren des Euromayday in Dortmund zu kämpfen. Sie warten eineinhalb Wochen vor dem geplanten Veranstaltungstag am 1. Mai immer noch auf die notwendige Genehmigung durch die Polizei."

Ruhr.2010: Fotografen zeigen ihre "Ruhrblicke" | RP ONLINE

Ruhr.2010: Fotografen zeigen ihre "Ruhrblicke" | RP ONLINE:

"Essen (ddp). Neue Einblicke auf das Ruhrgebiet bietet eine Fotoausstellung ab heute in Essen. Wie der Ruhr.2010 GmbH mitteilte, werden Arbeiten von zwölf Fotografen gezeigt – darunter Hilla Becher, Andreas Gursky, Jörg Sasse und Thomas Struth. Die Schau mit dem Titel 'Ruhrblicke' wird im Rahmen des Kulturhauptstadt-Jahres bis zum 24. Oktober im Essener SANAA-Gebäude präsentiert."

Donnerstag, 22. April 2010

EuroMayDay Ruhr

EuroMayDay Ruhr:

"Hast Du bezahlte Arbeit? Kannst Du davon leben? Hast Du freie Zeit? Was kannst Du Dir leisten? Kannst Du Dein Leben selbst bestimmen? Was wünscht Du Dir? Was machst Du im Alter?

Wir haben die Nase voll! Her mit dem schönen Leben – ohne Angst und Unsicherheit, ohne Ausbeutung und Unterdrückung, hier und überall! Der 1. Mai ist unser Tag, um gemeinsam als Parade laut und sichtbar zu sein und unseren Wünschen Ausdruck zu verleihen. Der EuroMayDay ist eine Einladung, um gemeinsam mit anderen zu handeln, zu kämpfen und zu feiern!"

Sonntag, 18. April 2010

Ruhr 2010: Kulturhauptstadt: Bitte hingucken! - Bochum - DerWesten

Ruhr 2010: Kulturhauptstadt: Bitte hingucken! - Bochum - DerWesten:

"Bochum . Gut 100 Tage nach dem Start der Kulturhauptstadt 2010 wird DAS Event des Jahres in Bochum sichbar: Seit einigen Tagen hängen die ersten Werbebanner, am Förderturm des Bergbaumuseums, an der Herner Straße/Nordring und im Ruhrpark."

Deutscher Landkreistag: Pleitgen sieht Kultur als harten Standortfaktor - Hattingen - DerWesten

Deutscher Landkreistag: Pleitgen sieht Kultur als harten Standortfaktor - Hattingen - DerWesten:

"Konzepte zum Erhalt der Musikschulen in einer finanziell schwierigen Situation war ein Thema der Tagung des Kulturausschusses des Deutschen Landkreistages im Ennepe-Ruhr-Kreis. Zudem ging es um die Integration von Behinderten und eine erste Bilanz der Kulturhauptstadt."

Freitag, 16. April 2010

Brückstraßenviertel – Vom Szeneviertel zum Grabbeltisch des lokalen City-Handels « Muschelschubserin

Brückstraßenviertel – Vom Szeneviertel zum Grabbeltisch des lokalen City-Handels « Muschelschubserin:

"Vor einer Woche hat im ehemaligen Kar.stadt Technik-Gebäude auf der Ecke Brückstraße / Kampstraße ein neuer Laden eröffnet: Spar.stadt. Als ich einen Tag vor Eröffnung mit einer Freundin daran vorbeiging, erzählte ich ihr, dass das bis vor kurzem eine Kar.stadt-Filiale gewesen war. “Spar.stadt…” murmelten wir beide und spickten vorbei an riesigen “Neueröffnung”-Schriftzügen vorbei ins Ladeninnere."

Mittwoch, 14. April 2010

Ruhr2010 – Eine erste Bilanz | Ruhrbarone

Ruhr2010 – Eine erste Bilanz | Ruhrbarone:

"Gut 90 Tage sind seit dem 9. Januar, dem offiziellen Beginn des Kulturhauptstadtjahres, vergangen. Zeit für eine erste Bilanz."

Montag, 12. April 2010

http://www.2010lab.tv/blog/heimgekehrt-ii-gibts-die-metropole-ruhr-das-dortmunder-u-als-chance

http://www.2010lab.tv/blog/heimgekehrt-ii-gibts-die-metropole-ruhr-das-dortmunder-u-als-chance
Warum gehen so viele kreative (meist junge) Köpfe weg aus diesem Ballungsraum mit fünf Millionen Menschen und einem guten kulturellen Angebot? Und warum ziehen noch seltener Auswärtige der Kulturszene wegen hier her? Reisestipendien wurden in dem Raum geworfen, stärkere Förderung von Kultur und seinen Institutionen. Wie im ersten Teil dieses Beitrags zu zeigen versucht, liegt das Problem aber ausnahmsweise (jedenfalls vorrangig) nicht beim Geld. Die wackelige These: es fehlt an Dichte und Überschneidungen der kulturellen Szenen des Ruhrgebiets.

Samstag, 10. April 2010

Deutschlandradio Kultur - Kulturnachrichten

Deutschlandradio Kultur - Kulturnachrichten:

"'Es kamen so viele, dass es nicht nur Lehrer gewesen sein können', kommentiert die 'Westdeutsche Allgemeine Zeitung' aus Essen in ihrer Zwischenbilanz der Ruhr.2010. Allerdings ist die Mehrheit der Bevölkerung nach Ansicht des Blatts von den Kulturhauptstadt-Aktionen ausgeschlossen - Zitat: 'Aus Unkenntnis, Scheu; und weil wir, die wir Kunst als Bereicherung kennen lernen durften, es nicht für nötig halten, andere dafür zu gewinnen. Wer ist denn Ruhr.2010? Wir. Wir müssen vermitteln, dass im Theater, im Konzert, im Museum jeder gut unterhalten wird.'"

Theater: Prinz Regent Theater zwischen Hoffen und Bangen - Bochum - DerWesten

Theater: Prinz Regent Theater zwischen Hoffen und Bangen - Bochum - DerWesten:

Bochum. Sibylle Broll-Pape bangt um die Zukunft ihres Prinz Regent Theaters. Wenn geplante Kürzungen durchschlagen, befürchtet sie Kündigungen. Doch trotzdem gibt Bühnen-Chefin nicht auf."

Dienstag, 6. April 2010

03.04.2010: »Wo kriegen die Planer den Stoff her?« (Tageszeitung junge Welt)

03.04.2010: »Wo kriegen die Planer den Stoff her?« (Tageszeitung junge Welt):

»Kulturhauptstadt« Essen: DKP will die Feiern mit schwarzen Luftballons konterkarieren."

2010Lab: Der sachverständige Herr Gorny : netzpolitik.org

2010Lab: Der sachverständige Herr Gorny : netzpolitik.org:

Über 2000 Webseiten wurden in diesem Jahr für die Auszeichnung mit einem Grimme Online Award vorgeschlagen. Die Webseite 2010Lab, “eines der großen Internetprojekte der Kulturhauptstadt Ruhr2010″ (O-Text Ruhrbarone), war nicht darunter.* Offenbar hielt selbst im Ruhrgebiet niemand das “digitale Aushängeschild der Kulturhauptstadt” (noch einmal O-Text Ruhrbarone) für auszeichnungswürdig oder wenigstens in irgendeiner Form für bemerkenswert. Um ehrlich zu sein, war auch mir das Projekt bis heute Nachmittag unbekannt."

Deutschlandradio Kultur - Fazit - Auf dem Weg zum Kulturhauptslum

Deutschlandradio Kultur - Fazit - Auf dem Weg zum Kulturhauptslum:

Das erste Quartal ist vorbei, seit drei Monaten ist das Ruhrgebiet Kulturhauptstadt Europas. Die ersten Neubauten sind eröffnet, die ersten Projekte gestartet. Parallel jedoch ist die Region in eine schwere Finanzkrise gestürzt. Fast alle Städte des Ruhrgebietes arbeiten mit Nothaushalten, manche sind sogar überschuldet. Die Kämmerer und Bürgermeister haben harte Sparmaßnahmen angekündigt, die auch die Kultur heftig treffen könnten. Das Ruhrgebiet ist zerrissen zwischen Aufbruch und Abbau."

Offene Kreisläufe: Kainkollektiv.de

Offene Kreisläufe: Kainkollektiv.de: "In den offenen Kreisläufen der Unternehmen

Zur kulturpolitischen Situation in der Region Rhein-Ruhr. Von Alexander Kerlin (erschienen in: Theater über Tage 2009; nun für das Netz ergänzt um einige aktuelle Beobachtungen)

Die politische Ausgangslage, aus der die Künstler an den kommunalen und freien Theaterhäusern der Region Rhein-Ruhr in das Superkulturjahr 2010 gestartet sind, ist vollkommen desolat. Einerseits behaupten die wichtigsten politisch-medialen Diskurse eine bisher nicht gekannte Aufwertung von Kultur und Kunst im Allgemeinen, andererseits wurde für nicht wenige Häuser in diesem Jahr wiederholt über Schließung (Hagen, Krefeld-Mönchengladbach, Oberhausen, Dortmund) nachgedacht oder es wurden deutliche Budgetkürzungen bzw. künstlerische Herabsetzung (Essen) durchgesetzt. Die Lage der freien Theaterszene bleibt indes wie gewohnt prekär, nahezu alle entstehenden Projekte sind unterfinanziert und wären ohne Selbstausbeutung der Künstler nicht realisierbar."

http://ruhrpott2010.wordpress.com/2010/04/05/bilanz-zur-kulturhauptstadt-nach-dem-ersten-quartal/

http://ruhrpott2010.wordpress.com/2010/04/05/bilanz-zur-kulturhauptstadt-nach-dem-ersten-quartal/

Die Ruhr.2010 zieht zum Ende des ersten Quartals eine positive Bilanz (was denn sonst?), die sie allerdings (bisher?) nicht auf den eigenen Seiten veröffentlicht (nach einem Monat hatte sie das noch gemacht). Auf freiepresse.de hab ich den Pressetext gefunden. Das Zitat daraus bringt zunächst den üblichen Marketingsprech und dann eine Irritation für mich:

Subkultur: Protestler feierten am Hafen Dortmund Piratenparty - Dortmund - DerWesten

Subkultur: Protestler feierten am Hafen Dortmund Piratenparty - Dortmund - DerWesten:

Dortmund. Ostersamstag feierten 300 Menschen am Dortmunder Hafen eine Party in einem leerstehenden Gebäude. Unbemerkt von der Polizei, konnten die jungen Leute DJ-Pulte, Tische und Anlagen im offenen und verwahrlosten Gebäude aufbauen. Mit der Party wollten sie auf Missstände hinweisen."